FREIE PLÄTZE: Freie Plätze auf Nachfrage

Pädag. Konzept/ Inklusion

                          Mein pädagogisches Konzept


Tue nichts bei Anderen, was du nicht möchtest, dass man es bei dir macht !

Diesen Spruch haben meine Kinder ständig von mir zu hören bekommen und dies ist auch in meine Erziehungsphilosophie eingeflossen. , die sich verstanden, geliebt und sich entwickeln möchte und ich möchte, dass die Kinder lernen, dass auch alle anderen Kinder/Menschen/Tiere eine eigene Persönlichkeit haben. Es gilt: Füreinander ist miteinander!

Mir ist es wichtig, dass die Kinder die Möglichkeit haben selbst zu wählen, mit was und mit wem sie spielen. Deshalb nehme ich mir die Zeit, die ein Kind braucht, denn jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus, egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung. Ich möchte Sicherheit und Geborgenheit bieten und dem Kind Vertrauen schenken, es mit Regeln vertraut machen und Grenzen setzten, aber auch ein offenes Ohr für ihre Bedürfnisse haben. 

Gemeinsame Rituale gehören auch dazu. Kinder lernen durch Selbsterfahrung, meiner Meinung nach ist dies ein ganz wichtiger Grundsatz, den man immer im Hinterkopf behalten sollte. Man kann dies im Alltag sehr gut einbauen z.B. in dem die Kinder selber herausfinden wie und was sie machen müssen, damit sie ihr Zeil erreichen auf den Spielturm zu kommen. Ein anderes Beispiel ist, dass sie mit der Zeit selber herausfinden, wie sie mit Gabel oder Löffel essen können. 

              Der Vorteil einer kleinen Gruppe

Ein entscheidender Vorteil der Kindertagespflege liegt in der überschaubaren Gruppengröße. Das eröffnet mir die Möglichkeit, eine intensive Bindung zu den einzelnen Kindern aufzubauen und sie individuell zu fördern. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Altersmischung, die sowohl kleineren als auch größeren Kindern zugute kommen egal, ob mit oder ohne Beeinträchtigung.

Die Kleinen lernen von den Älteren durch Nachahmung, während die Großen eine Vorbildfunktion einnehmen und erfahren, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. Die soziale Kompetenz der Kinder wird gefördert, da sie spielerisch lernen, Rücksicht auf andere zu nehmen und zudem verschiedene Rollen ausfüllen können. Neben einem gesunden Durchsetzungsvermögen lernen die Kinder, Verständnis füreinander aufzubringen.

                  Auch Kinder haben Rechte!


Jedes Kind hat Rechte! Als oberstes Recht eines Kindes sehe ich das Recht für eine körperliche und seelische Unversehrtheit, dies ist Grundvoraussetzung. Es gibt aber auch andere Rechte, z.B.  sollten Kinder mitbestimmen können, sich mitteilen können, wenn ihnen z.B. etwas nicht gefällt. Sie sollten sich an Sachen/Aufgaben beteiligen können, müssen es aber nicht z.B. bei Bastelaktionen. Sie haben aber auch das Recht auf Geborgenheit und Nähe, aber auch auf Ruhe/Rückzug und Distanz. 

         Inklusion und was sie für mich bedeutet


Inklusion bedeutet für mich, dass Kinder gemeinsames spielen lernen unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, Diversität oder mit und ohne Beeinträchtigung. Das ganzheitliche Lernen ist für mich ein wichtiger pädagogischer Ansatz. Wir und damit meine ich sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen, lernen die jeweiligen Stärken und Schwächen des anderen Kindes/ der anderen Kinder kenne und sich im Alltag gegenseitig zu helfen und zu unterstützen. Die Kinder können und sollen sich über gemeinsam erreichte/erarbeitet Fortschritte freuen. Unter anderen wird uns bewusst gemacht, wie wichtig Akzeptanz, Toleranz und das gegenseitige Miteinander für uns ist. Ich finde das diese grundsätzlichen Sachen heutzutage im stressigen Alltag leider viel zu schnell verloren gehen. 

Bei mir ist jedes Kind willkommen, egal ob es einen integrativen oder inklusiven Hintergrund hat. Damit jedes Kind am Geschehen teilhaben kann, versuche ich die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Aktivitäten und Bastelangebote werden so vorbereitet, dass jedes Kind sie schaffen kann. 
Jedes Kind hat das Recht "nein" zu sagen. Jedes Kind soll sich wohlfühlen, es soll sich Gesehen und ernstgenommen fühlen, das Kind soll seine Neugierde zeigen und sich trauen neue Sachen auszuprobieren. 

                    Weitere Infos entnehmen sie bitte meiner Konzeption.

      Die Eingewöhnung als sanfter Start in den neuen                                 Lebensabschnitt

Die Eingewöhnungsphase Ihres Kindes zählt zu den wichtigsten Abschnitten während der Zeit der Betreuung. Denn Kinder und Eltern müssen Vertrauen zur mir aufbauen. Jedes Kind reagiert anders auf Veränderung und manche Kinder brauchen mehr Zeit, um sich an die neue Bezugsperson und die neuen Räumlichkeiten zu gewöhnen. In der Kindertagespflege wird deshalb auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes bei der Eingewöhnung in die neue Umgebung eingegangen. Zwischen mir und Ihrem Kind wird schnell eine vertrauensvolle Beziehung entstehen, die Ihrem Kind Sicherheit gibt. Trost und Zuwendung kann es dann von mir gut annehmen, wenn es einmal müde ist oder ein kleines Unglück den Tag trübt.

Die Eingewöhnungszeit dauert je nach Bedarf von Kindern und Eltern zwischen einer und vier Wochen. Sollte sich ein Kind mit der Eingewöhnung schwerer tun, macht das auch nichts. Denn das Tempo wird allein von Ihrem Kind bestimmt. Schließlich muss es neben mir als neue feste Bezugsperson auch die anderen Kinder kennenlernen. Diese Phase der Veränderung sollte behutsam eingeleitet werden. Aus diesem Grund besteht der Beginn der Eingewöhnung aus mehreren Schnupperstunden, bei denen ein Elternteil durchweg anwesend ist.

Nach ein paar Tagen erfolgt dann eine erste Trennung, während die Mutter oder der Vater aber in der Nähe bleiben. So steigert sich das Fernbleiben des Elternteils von Tag zu Tag. Ich beobachte Ihr Kind dabei sehr genau, um bei eventuellen Problemen zielgerichtet reagieren zu können. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn sich Ihr Kind darauf freut, zu mir gebracht zu werden und auch Sie ein gutes Gefühl dabei haben.

Der Beitrag der Eltern in der täglichen Zusammenarbeit

Der enge Kontakt mit den Eltern ist bei meiner Arbeit von großer Bedeutung. Die kleinen Betreuungsgruppen in der Kindertagespflege sind dabei ein großer Vorteil, weil bei Abgabe und Abholung Ihres Kindes oft Zeit für einen kurzen Austausch bleibt.

Sie sind fester Bestandteil der Arbeit in der Kindertagespflege und geben den notwendigen Raum, um sich mit Ihnen über organisatorische Aspekte, die Entwicklungsfortschritte Ihres Kindes und eventuelle zielgerichtete Fördermaßnahmen auszutauschen. Ich teile mein pädagogisches Fachwissen und meine Erfahrungen gerne mit Ihnen und stehe bei Fragen rund ums Kind stets zur Verfügung.